Sonntag, 13. April 2008

Das Muschelessen, erste Eindrück von Sara M


Ich finde es nicht sehr angenehm dieses Buch zu lesen, da es in langen und komplizierten Sätzen geschrieben ist. Ich habe es auch nicht gerne, dass es so wenige Abschnitte hat, da es dadurch nicht so übersichtlich ist.

Die Geschichte finde ich eigentlich ziemlich gut. Es gefällt mir, dass die Erzählerin immer abschweift und von anderen Dingen zu erzählen beginnt so, dass man auch Dinge aus der Vergangenheit erfährt.  Gleichzeitig machen diese Abschweifungen die Geschichte auch schwierig zu lesen, da sie einfach mitten in der restlichen Handlung sind. Die Erzählerin wiederholt sich ziemlich häufig, was mich mit der Zeit langweilte z.B., dass sie die ganze Zeit sagt, dass sie mehr wie ihr Vater ist und ihr Bruder dafür eher so, wie ihre Mutter.

 Die Handlung von der scheinbar normalen vorzeige Familie finde ich gut. Aber es hat mich ziemlich schockiert, dass Mutter, Tochter und Sohn kein Problem damit hätten, wenn der Vater nicht mehr nach hause käme. Und sogar froh darüber währen.

Die Familie lebt extrem. Wenn der Vater zu Hause ist spielen alle die perfekte Familie und werden vom Vater unterdrückt. Ist er aber auf Geschäftsreise benehmen sich alle übertrieben locker.

Keine Kommentare: