Ich bin nun auf Seite 71 angekommen und ich finde dieses Buch immer noch sehr interessant. Besonders gefallen mir die verschiedenen Verhältnisse zwischen den Personen.
Frau zu Mann: Ich habe so das Gefühl, die Frau kann nicht wirklich sich selber sein und muss sich immer wieder am Mann anpassen. Jedesmal wenn er nach Hause kommt, muss sie sich für ihn "schön" machen, damit er keine schlechte Stimmung bekommt. Ausserdem will sie im Urlaub in die Berge gehen, jedoch gehen sie schlussendlich doch in den Süden, weil ihr Mann es so will.
Sohn zu Vater: Der Sohn ist für den Vater eine riesengrosse Entäuschung. Der Vater hat gehofft, der Sohn wäre genau so wie er: Intelligent, gut in der Schule, gut im Fussball und kein Weichling. Doch er ist genau das Gegenteil. Er ist dumm, bringt nur schlechte Noten nach Hause und im Fussball ist er so schlecht, dass er den Ball im Spiel fast nie bekommt. Der Vater musste sogar deswegen schon weinen.
Tochter zum Vater: Die Tochter ist intelligent und bringt auch immer sehr gute Noten nach Hause, jedoch anerkennt der Vater die guten Noten nicht, weil er denkt die Schule hätte im Vergleich zu früher an Niveau eingebüsst. So richtig gut leiden kann er seine Tochter aber auch nicht. Seit der Geburt, als die Tochter überall sehr behaart war, hatte der Vater sie schon beim ersten Anblick abgestossen und dieser Eindruck ist bis jetzt nicht mehr zu retten gewesen.
Ich bin sehr gespannt, wie sich die ganze Geschichte weiterentwickelt und wann sie endlich ganz einsehen, dass er nicht der richtige Mann für diese Familie ist und dass sie unbedingt etwas gegen ihn unternehmen müssen.
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